Senegal

Allgemeines

Das landschaftlich und kulturell faszinierende Senegal ist an der Westküste Afrikas gelegen. Völlig umschlossen liegt der Kleinstaat Gambia im Landesinneren, während im Norden der Senegal an Mauretanien, im Osten an Mali und im Süden an Guinea sowie an Guinea-Bissau grenzt. Die Landschaft des Senegal ist auffällig flach und der größte Teil des Landes liegt unter 100 m Höhe über dem Meeresspiegel. Eine Senke, die zur Atlantikküste sanft abfällt umfasst etwa 80 Prozent des Landes, die einzigen Ausnahmen dabei bilden nur die Fouta-Djalon-Ausläufer im Südwesten und die Bambouk-Berge im Flussgebiet des Falémé an der malischen Grenze. Im Norden, südlich des Senegalbeckens, liegt die trockene Sahel-Ebene Fouta Ferlo mit einer eher spärlichen Vegetation.

Klima:

Der Norden des Landes unterliegt dem trockenen und heißen Nordostpassat, der das dortige Wüstenklima verursacht. Maximalwerte von über 30 °C im Sommer sind keine Seltenheit, im Winter sinken die Temperaturen dann auf um die 25 °C. Zwischen Juli und Oktober verläuft im Norden die Regenzeit. Der tropisch geprägte Süden des Landes unterliegt während der Regenperiode zwischen April und November den feuchtwarmen Monsunwinden mit nicht selten Temperaturen von bis zu 40 °C und eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 95 %. An der westlichen Atlantikküste sind die Temperaturen etwas gemäßigter, während an der östlichen Grenze zu Mali Extremwerte von über 50 °C erreicht werden können.

Beste Reisezeit:

Als optimale Reisezeit für den Senegal gilt der Zeitraum zwischen November und Mai. Während der sonnigen Trockenzeit haben Taucher klare Sicht im Wasser, zudem können Zugvögel beobachtet werden. Im Inneren des Senegal ist es dann jedoch zu heiß. Von Senegalreisen während der Regenzeit wird aufgrund der enormen Schwüle speziell im Süden und des ergiebigen Niederschlags abgeraten.

Flugdauer/Ortszeit:

Ab Frankfurt kann man in 5,5 Stunden nach Senegal fliegen. Im Senegal ist es eine Stunde früher als zur MEZ.